How to blog: "Das Beste aus den Fotos rausholen" Easy Photoshop-Tutorial
Hallo Freunde der Sonne! Heute gibt es mal ein "Blogger-behind the scene" Post mit einem umfangreichem Tutorial. Wir Blogger wissen nach unserer ganzen Erfahrung natürlich wie man Fotos schiesst, das ist ja schön und gut, aber wie hole ich auch das Beste aus den Fotos heraus? Genau das möchte ich euch heute gerne zeigen. :)
Natürlich kann man Fotos immer bearbeiten und vieles ändern, aber es ist wichtig schon vornherein auf die Lichtquellen und die Kameraeinstellungen zu achten. Ein paar kleine Vorher-Tipps:
Tageslicht ist die beste Lichtquelle
Die besten Lichtverhältnisse hast du beim Tageslicht oder mit einer Tageslichtlampe. Direktes Sonnenlicht oder Gegenlicht solltest du lieber vermeiden.
Die optimalen Einstellungen
Dein ISO-Wert sollte so niedrig wie möglich bleiben, denn umso höher der ISO-Wert ist umso mehr rauscht das Foto. Dieser Wert erhellt das Foto, also erhellt die Pixel. Bis zur Einstellung "800" ist es in Ordnung, alles darüber sollte man am besten vermeiden wenn es geht. Hier ist es wichtig: Schiesse lieber ein dunkleres Foto mit niedrigem ISO statt ein überlichtetes Foto. Es ist besser bearbeitbar! Es sollte allerdings nicht zu dunkel sein, denn sonst wird es rauschen beim Aufhellen. Und Fotos die überlichtet sind kann man nicht retten, denn die enthalten nicht genug Farbinformationen.
Das richtige Format
Das beste Format für deine Fotos ist das RAW Format (Spiegelreflexkamera). In dem Format werden viel mehr Informationen über dein Foto gespeichert als bei den anderen. Dadurch kann man mehr aus den Fotos rausholen und sie besser bearbeiten. Z. B. dunklere Fotos aufhellen klappt damit sehr gut! Dafür sind die Fotos ca. 25 MB groß und du kannst sie nicht ohne Programm ansehen. Ich empfehle das Programm Adobe Bridge dazu, dort kannst du die Fotos mit bis zu 5 Sternen bewerten, danach sortieren, ansehen, vergleichen und mit Photoshop öffnen.
Die besten Lichtverhältnisse hast du beim Tageslicht oder mit einer Tageslichtlampe. Direktes Sonnenlicht oder Gegenlicht solltest du lieber vermeiden.
Die optimalen Einstellungen
Dein ISO-Wert sollte so niedrig wie möglich bleiben, denn umso höher der ISO-Wert ist umso mehr rauscht das Foto. Dieser Wert erhellt das Foto, also erhellt die Pixel. Bis zur Einstellung "800" ist es in Ordnung, alles darüber sollte man am besten vermeiden wenn es geht. Hier ist es wichtig: Schiesse lieber ein dunkleres Foto mit niedrigem ISO statt ein überlichtetes Foto. Es ist besser bearbeitbar! Es sollte allerdings nicht zu dunkel sein, denn sonst wird es rauschen beim Aufhellen. Und Fotos die überlichtet sind kann man nicht retten, denn die enthalten nicht genug Farbinformationen.
Das richtige Format
Das beste Format für deine Fotos ist das RAW Format (Spiegelreflexkamera). In dem Format werden viel mehr Informationen über dein Foto gespeichert als bei den anderen. Dadurch kann man mehr aus den Fotos rausholen und sie besser bearbeiten. Z. B. dunklere Fotos aufhellen klappt damit sehr gut! Dafür sind die Fotos ca. 25 MB groß und du kannst sie nicht ohne Programm ansehen. Ich empfehle das Programm Adobe Bridge dazu, dort kannst du die Fotos mit bis zu 5 Sternen bewerten, danach sortieren, ansehen, vergleichen und mit Photoshop öffnen.
Tutorial: Helle Fotos wirken professioneller
Als Beispielfoto habe ich ein Foto gewählt dass ich auf dem letzten Catrice Event geschossen habe. Es gab zwar Tageslicht, dennoch habe ich die Fotos dunkler aufgenommen damit sie nicht überlichtet sind. Ihr könnt das Originalfoto gerne zum üben benutzen. Hier seht ihr erstmal das Endergebnis und der Vorher-Nachher Vergleich.
Das Endresultat. |
Vorher-Nachher Vergleich |
Das Originalfoto - schön aber viel zu dunkel! |
Schritt 1.) Ebene duplizieren
Diesen Schritt solltet ihr bei jeder Bearbeitung machen. Nachdem ihr das Foto geöffnet habt, öffnet ihr eure Ebenen. Meistens seht ihr den Ebenen-Dialog schon, ansonsten öffnet ihr ihn über "Fenster". Mit der rechten Maustaste klickt ihr eure Hintergrundebene an und dupliziert sie. Damit können wir immer das Endresultat mit dem Original vergleichen und es ist gesichert. (Sehr wichtig bei Swatch-Fotos).
Schritt 2.) Camera Raw-Filter
Wir benötigen nun den Camera Raw-Filter, den ihr unter "Filter" oder mit Umschalt + Strg + A erreichen könnt. Dieser Filter ist euer Holy Grail of Bearbeitung! Ohne den geht nüschts. :) Ihr könnt damit RAW-Formate aber auch JPG's bearbeiten. Wichtig ist: Das Bild muss im RGB-Modus sein (kein CMYK). Sonst könnt ihr den Dialog nämlich nicht öffnen. So als kleiner Tipp nebenbei. Auf dem zweiten Bild seht ihr wie der Dialog aussieht.
Wir benötigen nun den Camera Raw-Filter, den ihr unter "Filter" oder mit Umschalt + Strg + A erreichen könnt. Dieser Filter ist euer Holy Grail of Bearbeitung! Ohne den geht nüschts. :) Ihr könnt damit RAW-Formate aber auch JPG's bearbeiten. Wichtig ist: Das Bild muss im RGB-Modus sein (kein CMYK). Sonst könnt ihr den Dialog nämlich nicht öffnen. So als kleiner Tipp nebenbei. Auf dem zweiten Bild seht ihr wie der Dialog aussieht.
Schritt 3.) Auf Vorher-Nachher-Ansicht umstellen
Dieser Schritt ist optional, damit könnt ihr die Fotos besser bearbeiten weil ihr immer das Original-Foto im Blick habt. :) Ihr könnt mehrmals auf diesen Button klicken und euch die optimale Ansicht auswählen.
Dieser Schritt ist optional, damit könnt ihr die Fotos besser bearbeiten weil ihr immer das Original-Foto im Blick habt. :) Ihr könnt mehrmals auf diesen Button klicken und euch die optimale Ansicht auswählen.
Schritt 4.) Alle Einstellung auf einem Blick
Alle wichtigen Einstellungen finden wir nun hier. Vor der Bearbeitung sollten wir uns natürlich Gedanken machen was wir an dem Foto machen wollen. Bei dem Foto reicht eine kurze Bearbeitung der Belichtung - wir wollen es ja heller und besser belichtet aussehen lassen.
Dafür benutzen wir die Einstellung: Belichtung. Um das Foto aufzuhellen müssen wir nur den Regler zur hellen Seite also nach rechts schieben. So wird unser Foto direkt aufgehellt. Ich habe es bei "+1,10" gelassen weil die Belichtung sonst die kompletten Farben zu sehr aufhellt.
Darunter finden wir noch die Einstellung Weiß. Hier schieben wir den Regler zum weiß auf +38 (weiß zum aufhellen - schwarz zum abdunkeln) also nach rechts, und erhellen so noch die weißen Farben in dem Foto. Nach den beiden Schritten drückt ihr OK.
Alle wichtigen Einstellungen finden wir nun hier. Vor der Bearbeitung sollten wir uns natürlich Gedanken machen was wir an dem Foto machen wollen. Bei dem Foto reicht eine kurze Bearbeitung der Belichtung - wir wollen es ja heller und besser belichtet aussehen lassen.
Dafür benutzen wir die Einstellung: Belichtung. Um das Foto aufzuhellen müssen wir nur den Regler zur hellen Seite also nach rechts schieben. So wird unser Foto direkt aufgehellt. Ich habe es bei "+1,10" gelassen weil die Belichtung sonst die kompletten Farben zu sehr aufhellt.
Darunter finden wir noch die Einstellung Weiß. Hier schieben wir den Regler zum weiß auf +38 (weiß zum aufhellen - schwarz zum abdunkeln) also nach rechts, und erhellen so noch die weißen Farben in dem Foto. Nach den beiden Schritten drückt ihr OK.
Und mehr benötigen wir nicht zum Aufhellen! Hätten wir das Foto noch mehr aufgehellt, hätte man bei der Einstellung "Tiefen oder Schwarz" noch die tiefen Stellen/Farben des Fotos dunkler machen können (Regler nach links) um dem Foto mehr Kontrast zu geben. Es wirkt ja komisch wenn alles nur hell ist? Oder? :) Aber hier benötigen wir es nicht mehr. Euer Endresultat könnt ihr also so abspeichern.
Ihr könnt und solltet vorallem hier alle Regler mal ausprobieren, um zu sehen was sie bewirken. Etwas rumspielen, von links nach rechts. Das mache ich bei vielen Fotos so, wenn ich noch nicht weiß ob es für mich perfekt ist. Das gute dabei, die Regler stehen alle auf "0,00" - solltet ihr also etwas verstellt haben könnt ihr wieder auf "0,00" zurückgehen. Ich kann euch leider nicht alles einzeln erklären, würde auch zu lang werden, aber euch mehrere Tutorials mit unterschiedlichen Bildern machen. :)
Ihr könnt und solltet vorallem hier alle Regler mal ausprobieren, um zu sehen was sie bewirken. Etwas rumspielen, von links nach rechts. Das mache ich bei vielen Fotos so, wenn ich noch nicht weiß ob es für mich perfekt ist. Das gute dabei, die Regler stehen alle auf "0,00" - solltet ihr also etwas verstellt haben könnt ihr wieder auf "0,00" zurückgehen. Ich kann euch leider nicht alles einzeln erklären, würde auch zu lang werden, aber euch mehrere Tutorials mit unterschiedlichen Bildern machen. :)
Ich werde euch in nächster Zeit noch mehrere Tutorials machen, wir ihr eure Fotos optimal bearbeiten könnt. Vielleicht sogar als Video? Ich arbeite daran! Falls ihr Wünsche habt an Tutorials lasst es mich in den Kommentaren wissen. ♥
10 Kommentare
schönes Tutorial, geht ja ganz einfach^^
AntwortenLöschen@Fioswelt Hehe ja! Man muss halt nur wissen wo man schieben muss, dann ist das alles sehr easy. :) Ich werde noch Tutorials machen wie man schlechte Lichtverhältnisse ausgleichen kann.
AntwortenLöschenDas Tutorial ist wirklich hilfreich, werde ich mal ausprobieren, ob ich damit klarkomme :D Schöner Post :)
AntwortenLöschenLiebe Grüße ♥
iivorybeauty
Ein richtig tolles Tutorial! Danke dafür ♥
AntwortenLöschenSehr schön erklärt, vor allem das mit dem ISO werde ich in Zukunft auf jeden Fall mal beobachten und die Einstellung herunterdrehen - vielen Dank für deine Tipps Palmira!
AntwortenLöschenWow was für ein tolles Tutorial<3
AntwortenLöschenVielen Dank dafür.
Liebe Grüße
Caro
ohhh ein tolles Tutorial!
AntwortenLöschenSchönes Tutorial - gerne mehr davon! :)
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Lysann // www.LynndgrenLynndstroem.blogspot.de
Hey, toller Beitrag! Ist mal was anderes und hilft super :)
AntwortenLöschenIch würde mich freuen, wenn du auch mal bei mir vorbeischaust!
Milena
http://fashionfirework.blogspot.de/
Daaanke, Palmira. Ich brauche ja nur diese Einstellung für meine Fotos und ich teste nach Lightroom gerade PhotoShop, bevor ich mir die Lizenzen kaufe :) du hast mir echt weitergeholfen :)
AntwortenLöschenLiebste Grüße
Lisa